Haus des Lichts

Haus des LichtsDas Projekt zielt darauf ab, Kinder mit Behinderung(en) gut zu betreuen. Es werden auch Kinder in Pflegefamilien vermittelt, aber bei Kindern mit Schwerst- und Mehrfach-Behinderungen ist das oft nicht möglich. Spezielle Heilpädagogen und Bewegungstherapeuten ermöglichen den Kindern, die üblicherweise immer noch in den Familien „verwahrt“ werden, ein menschenwürdiges Leben. Hier erfahren Sie Förderung und vor allem Liebe und Zuwendung.

Das Haus des Lichts war lange Jahre nicht anerkannt und auch heute schaffen es die Behörden, Förderung und Unterstützung zu verschleppen.

Bewohner des "Haus des Lichts"Das Haus des Lichts beherbergt neben den Kindern mit Behinderunge(en) auch eine Gruppe von Jugendlichen, die dort unter Betreuung stehen.

Die finanzielle Lage ist stets angespannt. Wir helfen seit Jahren, um die liebevolle Arbeit im Haus des Lichts zu unterstützen. Außerdem können wir für die oft armen Familien, die Pflegekinder zu sich nach Hause aufgenommen haben, eine Familien-Rüstzeit etwa alle zwei Jahre finanziell zu tragen. Es ist die einzige Freizeit dieser Familen, in der die Erwachsenen vor allem auftanken können und gemeinsam mit Ihren Kindern und Pflegekindern eine wertvolle Zeit miteinander erleben.

Näheres über die Entwicklung im Haus des Lichts finden Sie in den jährlichen Dankbriefen unter der Rubrik „Berichte“.

Lukas-Spital

Das Lukas-Spital bring den kleinen Ort Lasseln zum Glänzen. Erstens, weil die ursprünglich
alte Dorfschule mit großem Engagement in vieljähriger Arbeit zu einem Krankenhaus um-
gebaut wurde, das schon rein äußerlich ein Schmuckstück ist. Zweitens, weil durch die
persönliche Art der Betreuung und Pflege häufig auch die Augen schwerkranker Patienten
leuchten. Und drittens sollte nicht vergessen werden, dass das liebevolle Pflegepersonal
selbst froh und dankbar ist, eine sinnstiftende Arbeit in solch einem Umfeld haben zu dürfen.

Lukas-Spital - Eingang  Lukas-Spital - Park 
Pflege, Spital, Ambulanz, Rehabilitation. In Lasseln funktioniert das unter einem Dach.
Dr. Orpean, der Chefarzt sagt ironisch, die Langzeitpflege der Alten oder der schwerst-
behinderten Jugendlichen sei „Hobby“. Die Patienten bleiben hier bis zum Tod und das
Krankenhaus bekommt dafür keine Unterstützung. Dr. Oprean sagt dies nicht mit Ver-
bitterung, sondern mit Freude, aber gerade hierfür benötigt er Spender und manchmal
kommen diese durch DIE TRANSPORTEURE aus dem Siegerland.

Es war ein langer Weg bis das Lukas-Spital als Krankenhaus anerkannt wurde, da es nicht
staatlich, sondern von einem privaten Verein getragen wird.